Fr 3. April 2020 (Siebenquell)
In dieser Zeit, da Unbefangenheit und selbstverständlich gelebte Freiheit
in Sorge umschlägt
Lebensabläufe sich verengen
und neu verlegen
sucht Gleichgültigkeit nach neuen Gültigkeiten.
Die uns umgebenden Schallmauern brechen.
Hellhörigkeit feiert schon Auferstehung
Im Frühlingsgrund atmet Solidarität
und bahnt sich den Weg aus der Dunkelheit ins Licht.
Fast hätten wir es vergessen,
dass wir in einem Universum wohnen.
Aus der Religion des Stresses kann sich Innehalten entpuppen
Mögen wir den Mut haben, neu zu sehen
und erkennen, was zu tun ist
Im Namen des liebenden Gottes.
Das Zentrum für narrative Theologie an Haus Wasserburg stellt übrigens fast täglich auf seiner Homepage einen Impuls oder eine Anregung online.