Fr 18. Januar 2019 (Bildungs- und Gästehaus)

„Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern.“

Dieses Zitat spiegelt die Herausforderungen unserer Zeit.

Es wurden drei Filmabende mit Nachhaltigkeitsfokus durchgeführt. Die dazu eingeladenen ExpertInnen – Marc Engelhardt (Journalist und Autor „Völlig utopisch – 17 Beispiele für eine bessere Welt“), Kathrin Hartmann (Journalistin und Autorin „Die grüne Lüge“, „Aus kontrolliertem Raubbau“) und Stefan Rostock (Leiter des BNE-Teams von Germanwatch und Klimaexperte) – gaben vor den Filmen einen inhaltlichen Impuls und standen danach für Fragen aus dem Publikum und zur Diskussion zur Verfügung.

Der Film „Zeit für Utopien“ hat den Gästen aufgezeigt, wie nachhaltige Lebensstile aussehen können und das sie Menschen gelebt werden. Der Film verbreitete eine positive Stimmung. Er sprach zwar Umwelt- und Nachhaltigskeitsprobleme an, beließ es dabei aber nicht, sondern zeigte auch Lösungen auf.

Der Film „Die Grüne Lüge“ beleuchtete die Tricks und Unwahrheiten, die Konzerne uns KonsumentInnen auftischen, wenn es um den vermeintlich nachhaltigen, grünen Konsum geht. Der Film sowie die Autorin des Films, die Journalistin Kathrin Hartmann, plädierten für politisches Engagement zur Veränderung von Strukturen.

Der Film „Before the flood“ schloss die Filmreihe ab. In eindrucksvollen Bildern und Anekdoten erklärte er die Erderhitzung, welche Gefahren sie mit sich bringt, und was man dagegen tun kann. Der Referent Stefan Rostock ergänzte mit aktuellen Fakten und Entwicklungen und machte Mut zum Engagement.

Die Filmreihe wurde gefördert von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz.