mit Irina Kotykova (Sopran), Juliane Heyn-Lepke (Alt) und Alban Rüttenauer SAC (Klavier)

1736, wenige Wochen vor seinem Tod, komponierte Giovanni Battista Pergolesi im Auftrag einer neapolitanischen adligen Laienbruderschaft, der Cavalieri della Vergine dei Dolori di San Luigi al Palazzo, nach dem gleichnamigen mittelalterlichen Gedicht sein bekanntestes geistliches Werk: das Stabat Mater.

Als Einstimmung zu Allerheiligen und Allerseelen kommt das Werk in Kleinstbesetzung zur Aufführung. Mit Irina Kotykova (Sopran), Juliane Heyn-Lepke (Alt) und Mitbruder Alban Rüttenauer SAC am Klavier und möchte auch dem Gedanken und Gedenken an die Opfer der Coronazeit gewidmet sein (abgesehen davon, dass das dargestellte Mitleiden einer Mutter mit ihrem leidenden Kind genug Gedankenverbindungen auch zum Auftrag einer Jugendbildungsstätte zulässt).

Zu den Künstlern:

Irina Kotykova (Sopran):
Geboren in Zhitomir / Ukraine entschied sich Irina Kotykova bereits früh für eine Ausbildung zur Chorleiterin und Diplom-Musikerin. Im Anschluss an das nachfolgende Gesangsstudium am namhaften Neshdanov-Konservatorium in Odessa wirkte sie dort erfolgreich als Chor-Dirigentin und Sängerin. Seit 2000 lebt die Musikerin in Deutschland, wo sie im Rahmen des Aufbaustudiums für Gesang am Peter-Cornelius-Konservatoriumin Mainz ihre Stimme weiter perfektionierte. Seit Jahren verbindet die Sängerin ihre solistischen Bühnenauftritte mit pädagogischer Arbeit. Derzeit ist sie an der Kreismusikschule Rhein-Lahn tätig und leitet als Chordirigentin mehrere Chöre im Rhein-Lahn-Kreis mit vielfachen überregionalen Gastspielen. Als Sängerin feiert sie mit ihrer lyrischen Sopranstimme seit mehreren Jahren bei unzähligen Konzerten große Erfolge.

Juliane Heyn-Lepke (Alt):
In der Musikstadt Leipzig geboren, studierte sie in Weimar Gesang bei Christa Hilpisch und erweiterte ihre Kenntnisse später am Theater bei den Amerikanern Thomas Rebilas und Elisabeth Hagedorn. Nach mehr als 40 Gesangspartien(z. B. Despina in Mozarts “Cosi fan tutte”, die Frau in Nymans “Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte” und dem Ganymed aus Suppe’s “Die schöne Galathee”, wovon es eine CD gibt) an verschiedenen deutschen Theatern, erlitt sie einen Bühnenunfall und musste sich vorerst von der Bühne in einen sozialpädagogischen Beruf verabschieden. Nach später Genesung erfolgte eine Fachumstellung von Sopran auf Alt und die Spezialisierung auf Kirchenmusik.

Alban Rüttenauer SAC (Klavier):
Jahrgang 1967, seit 1999 Mitglied des Pallottinerordens; theologische Studien in Münster, Rom und Augsburg, zuvor Studium zum Konzertpianisten in Münster/Westfalen.
Professor für alttestamentliche Exegese an der PTHV und priesterlicher Mitarbeiter der Pfarreigemeinschaft Augst im Pastoralen Raum Montabaur; beratendes Mitglied im Vorstand der Christlich – Jüdischen – Gesellschaft Koblenz. Lieblingsdrogen: Klavierspielen, Lesen und Kaffeetrinken.

Veranstalter: Kommunität Logo


Zurück...

Alban Rüttenauer SAC

Alban Rüttenauer SAC
Juniorprofessor für alttestamentliche Exegese an der Vinzenz Pallotti University

„Wenn wir schweigen, werden wir unangenehm; wenn wir reden, werden wir lächerlich.” (nach Herta Müller, Herztier)


Jahrgang 1967, seit 1999 Mitglied des Pallottinerordens; theologische Studien in Münster, Rom und Augsburg,

z.Zt. Juniorprofessor für alttestamentliche Exegese an der Vinzenz Pallotti University und priesterlicher Mitarbeiter der Pfarreigemeinschaft Augst im Pastoralen Raum Montabaur; beratendes Mitglied im Vorstand der Christlich-Jüdischen-Gesellschaft Koblenz.

Lieblingsdrogen: Klavierspielen, Lesen und Kaffeetrinken.

Veranstaltungen mit mir