aus der Filmreihe “Sinnedom green: Den Wandel in Bewegung setzen”

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen. ZEIT DER UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen, und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann.
So können 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgt werden und urbanes Wohnen ist mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird. Ein Smartphone kann auch fair produziert werden und eine ehemals dem Großkonzern Unilever-Konzern gehörende Teefabrik funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung.

ZEIT FÜR UTOPIEN ist eine inspirierende filmische Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft.

Zeit für Utopien

Marc Engelhardt, Genf, Schweiz:

Nach sieben Jahren in Afrika berichtet Marc Engelhardt seit Ende 2010 aus Genf über die Ereignisse bei den Vereinten Nationen und den mehr als 200 internationalen Organisationen, die am Genfer See ihren Sitz haben. Unter ihnen: der UN-Menschenrechtsrat, die Weltgesundheitsorganisation, die Welthandelsorganisation WTO oder die europäische Kernfoschungsorganisation CERN. Jenseits des Palais des Nations ist er auch im Zürcher Bankenviertel, in Schweizer Bergdörfern oder dem reichen Fürstentum Liechtenstein unterwegs. Das Ergebnis: Reportagen über einen vergessenen Super-GAU, Waffenlager unter Schweizer Betten oder die Villa von Neu-Genfer Arnold Schwarzenegger. Auch Afrika bleibt er – nicht zuletzt wegen der zahlreichen UN-Aktivitäten – weiterhin verbunden. Sein besonderes Interesse gilt Geschichten, die an den Nahtstellen Afrikas und Europas liegen.

Der Kölner (Jahrgang 1971) hat in Kiel Geographie, Meeresbiologie und Öffentliches Recht studiert. Es folgten ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk und mehrere Jahre bei der ARD Tagesschau. Von 2004 bis 2010 lebte und arbeitete Marc Engelhardt in Nairobi, wo seine beiden Töchter geboren sind. Seine Reportage “Sechs Kinder sind drei zuviel” über die geplante Drei-Kind-Politik in Ruanda wurde 2007 mit dem ersten Preis des Journalistenpreises ‘Weltbevölkerung’ ausgezeichnet.

Zu seinen Kunden gehören die Berliner Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), die tageszeitung (taz), der Evangelische Pressedienst (epd) und das Magazin Cicero. Außerdem berichtet er regelmäßig für die Radioprogramme der ARD und hat zahlreiche Filme gedreht, unter anderem für das ARD Fernsehen. Seine Dokumentation ‘Hotspots – Afrikas Stimme gegen den Klimawandel’ wurde auf mehreren Filmfestivals gezeigt. In seinen Büchern schreibt Engelhardt über Afrika, den Klimawandel und die Folgen der Globalisierung.

Veranstalter: Bildungs- und Gästehaus Logo


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